Anthro­po­sophie Leipzig

Als Anthro­po­sophie noch nicht als Anthro­po­sophie bezeichnet wurde, was gab es da für mögliche Einwei­hungs­lehren? Gelebte Anthro­po­sophie Leipzig. Was heißt es, oder kann es heutzutage heißen, anthro­po­so­phisch leben und wirken zu wollen? Welche Orientie­rungs­mög­lich­keiten für Anthro­po­sophie gibt es in unserer Stadt? Gibt es vielleicht sogar bauliche Hinter­las­sen­schaften, die einem einmal plastisch vor Augen führen können, wie sich der Zusammenhang von Körper, Seele und Geist darstellen kann und will? Die Antwort dazu lautet ganz laut JA! Nicht nur in unserer Stadt, sondern auch im Umland gibt es dazu zwei exklusive Denkmale, die uns überdeutlich zurufen - denk mal - über uns und unsere Architekten und Erbauer nach. Erlebe ein intensives Nachvoll­ziehen unserer inneren Struktur lebendig schöpferisch nach. Enträtsle unsere exklusive Botschaft und Bedeutung für die Nachwelt. Löse die gestellten Denkaufgaben und dir wird ein wahrhaft innerer Reichtum unseres verborgenen Wissens zugängig werden.

Anthro­po­sophie Leipzig Menschen­weisheit

Zahlreiche Forschungen im Rahmen der Anthro­po­sophie, zur Trinität von Körper, Seele und Geist, wurden bereits angestellt. Eine Vielzahl von geheimen Lehren wurden durch die Rosenkreuzer Bruder­schaften und Brüder der Freimauer Logen in die Welt getragen und im Verborgenen gelehrt. Sie waren die Vermittler dessen, was in ihren Kreisen die „Königliche Kunst“ genannt wird. Die dabei wahrscheinlich bekann­testen Vertreter im deutsch­spra­chigen Raum, bevor die Anthro­po­sophie, so wie die anthro­po­so­phische Lehre heute bezeichnet wird, in die Welt eintrat, sind wohl Johann Wolfgang von Goethe und Wolfgang Amadeus Mozart. Letzterer den meisten bekannt durch seine altägyp­tische Einwei­hungsoper „Die Zauberflöte“ Die ein wahres Einwei­hungs­mys­terium in sich verbirgt. So wie wir dort die 12 Sonnen­weisen des Sarastro erleben können, begegnen diese uns auch am Völker­schlacht­denkmal wieder. Ganz oben um die Gralstafel versammelt. Stehend auf Löwenköpfen. Nicht von umsonst wurde das Goetheanum nach Goethe benannt.

Anthro­po­sophie Leipzig Weisheitslehre

Alles kann man an diesem Denkmal entdecken, zumindest dann, wenn man bereit ist wenigstens seine physischen Augen ein Stück weit zu öffnen. Das sinnbildlich innere Auge öffnet sich dann zumeist von ganz alleine. Je nachdem, wieviel innere seelische Bereit­schaft dazu vorliegt. Dann entdeckt man auch die Weisheitslehre eines Parzival (Persevale = geh durch das Tal). Die Chymische Hochzeit kann nachvollzogen werden, anhand der im Inneren befind­lichen Schick­sals­masken. Und endlich kann man so, im übertragenen Sinne natürlich, sein ganz persön­liches Phönix-Mysterium erleben. Wahrlich, dies für die vom suchenden zum erkennenden Menschen werdenden ein unvergleichlich magischer Ort.

Anthro­po­so­phische Geistes­wis­sen­schaft

Heute kulminiert dieses Wissen, frei zugängig für jeden strebenden Menschen, der auf der Sinnsuche und der Suche nach seinem ICH ist, in den anthro­po­so­phischen Lehren, Büchern und spezifischen Vorträgen von Doktor Rudolf Steiner. Seit circa 30 Jahren befasse ich mich, auch als Mitglied der Freien Hochschule für Geistes­wis­sen­schaft (Goetheanum, Schweiz), nun mit diesen Schriften. Unterstützt dadurch, an den Klassen­stunden der Hochschule teilnehmen und teilhaben zu dürfen. Man nennt sie auch die Michaels­schule. Benannt nach dem geistigen Erzengelwesen Michael. Und explizit an einem dieses so aussage­fähigen Denkmal, finden wir überle­bensgroß dargestellt, ein Bildnis des Erzengel Michael angebracht. Sein Bildnis kommt wahrlich beeindruckend daher. Und die ihn umgebene Symbolik gibt äußerst beeindruckte Informa­tionen für wahrhaft Suchende preis. Diese zu lesen zu verstehen, innerlich zum Klingen bringen zu können, erweckt tiefste Ehrfurcht vor seiner geistigen Wesenheit. Aber ebenso tiefen Respekt vor seinem hier am Monument verant­wortlich zeichnenden Architekten, der seinerseits als Kosmopolit viele symbolische Hinter­las­sen­schaften aus den verschie­densten Kultur­kreisen hier verewigt hat.

Anthro­po­so­phisch leben und wirken

Wer von Ihnen also einmal fundiert in diese einzig­artige Denkweise eindringen, sich richtig vertiefen möchte, quasi Gedankengut der Anthro­po­sophie hier in Übersetzung oder ins Gleichnis zu christ­lichem Gedankengut (bitte nicht mit kirchlich geprägtem Gedankengut verwechseln), der sollte unsere Völker­schlacht­denkmal Führungen erleben. Denn unser Völker­schlacht­denkmal Leipzig offenbart dort ein völlig anderes Gesicht. Man muss nur den Schleier, der ihm bewusst von seinem Schöpfer und Erbauer umgelegt wurde, auf- beziehungsweise hochheben. Dann beginnen vier Kultur­epochen, die hier verewigt sind, an zu sprechen. Natürlich kann es sich nicht mit dem Goetheanum, was seine geistig gewollte Tiefe anbelangt, messen lassen. Aber das will es ja auch gar nicht. Einen aber anderweitig geprägten Blick, die Tiefe der Menschen­weisheit betreffend, birgt es allemal. In seiner dann konsequent logischen Aufschlüs­selung, der folgerichtigen Aneinan­der­reihung der gesamten Symbolwelt, ergeben sich tiefe Einblicke in die vormals ägyptische Kultur­epoche. Und die geschulten Anthro­po­sophen unter ihnen wissen ja, in welcher (anthro­po­so­phisch gedacht) Wieder­ho­lungs­epoche wir uns gerade befinden.

Anthro­po­so­phische Schulein­rich­tungen

Wer von den Waldorf­lehren der Waldorf­schulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, einmal einen bildungs­re­le­vanten Schulausflug Leipzig plant, kann unsere nach Alter und Klassenstufe ausgerichteten Konzepte nutzen. Unter der sprich­wört­lichen Einbeziehung der Kinder und Jugend­lichen, also richtig interaktiv, können sich diese aus den unterschied­lichsten Bildungs­rich­tungen an dieses Bauwerk heran- und hinein­denken. Ob sie nun eher mathematisch versiert sind, eher geschichtlich orientiert oder sich aus einer rein künstlerisch zu betrach­tenden Sichtweise nähern, alle werden sie sich in der Quintessenz dieses Monument erschließen können. Quasi aus der Vielfalt der Gedanken­ströme zu einer Einheit gelangen können. Denn, die Weisheit braucht uns nicht, wir aber die Weisheit.

Teilen Sie uns ihre Wünsche und Termin­vor­stel­lungen bitte durch dieses Seminar­an­bieter Kontakt­formular mit. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Und da ja auch innerhalb der Anthro­po­sophie die Märchen­weisheit eine überragende Rolle einnimmt, empfehlen wir Ihnen einfach noch einen Besuch an unserer Märchen­schule.